Aluminium

Wann lohnt sich die Umstellung bei Blechen auf Sonderlängen?

von Andreas Tiefengraber / 19.09.2024

In der Metallverarbeitung, insbesondere bei Blechen aus Edelstahl oder Aluminium, gibt es vier gängige Formate:

das Normal- oder Kleinformat (1000×2000 mm),
das Mittelformat (1250×2500 mm),

das Großformat (1500×3000 mm) und

die Superformate (2000×4000 mm oder 2000×6000 mm).

Doch wann lohnt es sich, auf Sonderlängen umzusteigen?

 

  • Minimierung der Verschnittkosten

Ein wesentlicher Faktor bei der Entscheidung für Sonderlängen ist die Minimierung der Verschnittkosten. Bei größeren Bauteilen kann der Verschnitt erheblich sein, was zu hohen Kosten durch die Verschrottung der Abschnitte führt. Hier bieten Sonderlängen eine effiziente Lösung.

 

  • Ab wann sind Sonderlängen sinnvoll?

Bereits ab einer Tonne Material lohnt es sich, nach Sonderlängen zu fragen. Mit unseren Partnern können wir ohne großen Aufwand Bleche in Sonderlängen von 1000 mm bis 6000 mm direkt vom Band fertigen. Dies ermöglicht eine präzisere Anpassung an die benötigten Maße und reduziert den Materialverschnitt erheblich.

 

  • Kosten-Nutzen-Analyse

Der Aufpreis für Sonderlängen ist in der Regel günstiger als die Kosten für die Verschrottung der Abschnitte. Durch die genaue Anpassung der Blechlängen an die spezifischen Anforderungen Ihrer Projekte können Sie nicht nur Materialkosten sparen, sondern auch die Effizienz Ihrer Produktion steigern.

 

  • Fazit

Die Umstellung auf Sonderlängen bei Blechen aus Edelstahl oder Aluminium lohnt sich besonders dann, wenn größere Bauteile gefertigt werden und der Verschnitt minimiert werden soll.

Bereits ab einer Tonne Material ist es wirtschaftlich sinnvoll, Sonderlängen in Betracht zu ziehen. Mit der Möglichkeit, Bleche in Längen von 1000 mm bis 6000 mm zu fertigen, bieten wir Ihnen eine kosteneffiziente und nachhaltige Lösung für Ihre Projekte.

 

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