Nachhaltigkeit

Kupfer für die Energiewende

von Andreas Tiefengraber / 31.03.2025
  • Eigenschaften von Kupfer:  

Verformbarkeit: Kupfer ist von Haus aus ein weiches Material und lässt sich auch gut dehnen 

Gute Elektrizitätsleitfähigkeit: Ideal für Anwendungen, die effiziente elektrische Leitfähigkeit erfordern. 

Korrosionsbeständigkeit: Durch aufbringen einer Zinnschicht bleibt die elektrische Leitfähigkeit des Kupfers erhalten 

Langlebigkeit: Kupfer zeichnet sich auch durch die Langlebigkeit aus. 

 

  • Lieferformen:  

Runde Kanten: Die Form verringert die Verletzungs- und Beschädigungsgefahr. Können an den Kanten die elektromagnetische Feldstärken reduzieren, was die die elektromagnetischen Interferenzen reduziert.  

 

Scharfe Kanten: Bieten eine erhöhen Steifigkeit und können bei elektrischen Verbindungen eine bessere Kontaktfläche, durch feste und stabile Kontaktflächen sicherstellen. Bei mechanischen Verbindungen können diese die strukturelle Integrität von Baugruppen erhöhen. 

 

Verzinnte Stangen: Die schützenden Zinnschicht verhindert die Oxidation von Kupfer, die elektrische Leifähigkeit bleibt erhalten. Und Zinn erleichtert die Lötfähigkeit und Zuverlässigkeit von Lötstellen. 

 

  • Anwendungen: 

Schaltschrankbau/ Verteilerbau: hohe Ströme sicher Verteilen 

Transformatoren: Energieübertragung zwischen verschiedene Spannungsebenen 

Wechselrichter: Geichstrom in Wechselstrom umzuwandel 

Belastungstabelle: siehe DIN 43671 (Kupfer) 

 

  • Verarbeitung: 

Sägen, Fräsen und Bohrenschlecht (schmiert) , bzw. spezielles Werkzeug notwendig 

Biegen: Lässt sich leicht bis mäßig biegen (Abhängig von Dicke und Form). 

Schweißen und Löten: Mit speziellen Geräten und -Techniken. 

Verzinnen:  Je nach Anforderung durch galvanische-, Heiß- oder Tauchverzinnung. 

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